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Christophorus

Allgemeines

Häufigkeit
1
Rang
536713
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Christophorus, der lateinischen Form des griechischen Rufnamens Christophóros (‘Christus tragend’). Der Rufname war im Mittelalter vor allem als Name des heiligen Christophorus (3. Jahrhundert) bekannt, der als einer der vierzehn Nothelfer verehrt wurde.

Historischer Namenbeleg

Christophorus (Rufname)

Belegjahr
um 865
Belegort
Prüm
Quellenangabe
Littger, 1975, Seite 58.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Frey, Johannes (1938): Heiligenverehrung und Familiennamen in Rheinhessen. Gießen. Hier S. 84-85.
  • Littger, Klaus Walter (1975): Studien zum Auftreten der Heiligennamen im Rheinland. München. Hier S. 58.
  • Nied, Edmund (1924): Heiligenverehrung und Namengebung. Sprach- und kulturgeschichtlich mit Berücksichtigung der Familiennamen. Freiburg im Breisgau. Hier S. 76.
  • Seibicke, Wilfried (1996): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 1: A-E. Berlin und New York. Hier S. 409-410.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Christophorus, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/580199/1 >