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Penning

Allgemeines

Häufigkeit
755
Rang
4593
Sprachvorkommen
deutsch
niederländisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Niederlande
Belgien

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch pennink , mittelniederländisch penninc ‘Münzstück, Geld, Pfennig’ nach der Zinsverpflichtung bzw. Abgabepflicht.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch pennink , mittelniederländisch penninc ‘Münzstück, Geld, Pfennig’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für den Münzer.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Penning (mehrfach in Bayern und Österreich). Aufgrund der Verbreitung kommt diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 286) kaum in Frage.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
1289
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 15.12.2017.

Belgien

Häufigkeit
140
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
www.familienaam.be, letzter Zugriff 15.12.2017.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 955.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 79-81 und 817-818.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 286.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Penning, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/4603/1 >