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Sartori

Allgemeines

Häufigkeit
85
Rang
41943
Sprachvorkommen
deutsch
italienisch
französisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Italien
Frankreich
Schweiz
Belgien
Österreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Sartor 1. Es liegt ein lateinischer Genitiv mit dem Suffix -i vor, der wohl in Analogie zu anderen latinisierten Familiennamen im Genitiv gebildet wurde (vergleiche Pauli 1, Fabri 1). Die korrekte lateinische Form ist Sartoris (siehe Sartoris 1).

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Sartore 1. Es handelt sich um eine Lautvariante.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Sartore 2. Es handelt sich um eine Lautvariante.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Italien

Häufigkeit
3385
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2017
Quelle
www.paginebianche.it/contacognome?qs=Sartori, letzter Zugriff 17.10.2017.

Frankreich

Häufigkeit
524
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
geopatronyme.com, letzter Zugriff 11.11.2021.

Schweiz

Häufigkeit
234
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2015
Quelle
interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 11.11.2021.

Belgien

Häufigkeit
184
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
www.familienaam.be, letzter Zugriff 11.11.2021.

Österreich

Häufigkeit
62
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Caffarelli, Enzo/Marcato, Carla (2008): I cognomi d'Italia. Dizionario storico ed etimologico. Turin. Hier S. 1522-1523.
  • Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 1083.
  • Kroiß, Daniel (2021): Humanistennamen. Entstehung, Struktur und Verbreitung latinisierter und gräzisierter Familiennamen. Berlin, Boston. Hier S. 272.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 739-740.
  • Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 193.
  • Morlet, Marie-Thérèse (1991): Dictionnaire étymologique des noms de famille. Paris. Hier S. 885.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Sartori, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/42084/1 >