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Werner

Allgemeines

Häufigkeit
39357
Rang
27
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Wernher. Der Rufname basiert auf den Namengliedern althochdeutsch, altsächsisch warin , werin (dessen Etymologie ungeklärt ist, das aber meist auf den germanischen Volksstamm der Warnen zurückgeführt wird (doch siehe Gottschald 2006, Seite 516 und Seibicke 2003, Band 4, Seite 414)), und althochdeutsch, altsächsisch heri ‘Heer’, das zu -er abgeschwächt ist.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

USA

Häufigkeit
34488
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2010
Quelle
namecensus.com/last-names/, letzter Zugriff 28.03.2024.

Polen

Häufigkeit
5975
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 12285-12286.

Schweden

Häufigkeit
2662
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2024
Quelle
scb.se, letzter Zugriff 28.03.2024.

Österreich

Häufigkeit
1065
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Niederlande

Häufigkeit
1016
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 22.01.2016.

Dänemark

Häufigkeit
489
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2024
Quelle
www.dst.dk/da/Statistik/emner/befolkning-og-valg/navne/HvorMange, letzter Zugriff 28.03.2024.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 28.03.2024.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 516-517.
  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 12285-12286.
  • Schlaug, Wilhelm (1955): Studien zu den altsächsischen Personennamen des 11. und 12. Jahrhunderts. Lund. Hier S. 156.
  • Seibicke, Wilfried (2003): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 4: Sc-Z. Berlin und New York. Hier S. 414 und 435-436.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Werner, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/27/1 >