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Pfeiffer

Allgemeines

Häufigkeit
15683
Rang
102
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch phīfer ‘Pfeifenbläser, Pfeifer, Spielmann’. Es kann sowohl der fahrende Musikant als auch der fest angestellte Stadt- oder Hofmusiker gemeint sein. Im niederdeutschen Raum kann es sich um Verhochdeutschungen handeln, siehe Pieper 1.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 541.
  • Kunze, Konrad (1998): Pape und Pfeifer. Zur Lautverschiebung in Familiennamen. In: Schnyder, André/Bartholemy-Teusch, Claudia/Fleith, Barbara/Wetzel, René (Hrsg.): Ist mir getroumet mîn leben?. Vom Träumen und vom Anderssein. Festschrift für Karl-Ernst Geith zum 65. Geburtstag. Göppingen, S. 307-316.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 62-71.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Pfeiffer, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/102/1 >