Fiebig
Allgemeines
- Häufigkeit
- 2851
- Rang
- 1000
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Polen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Viehweg 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit dem im Ostmitteldeutschen häufigen Übergang w > b und Hebung e > i .
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Fiebig (Teil des Streudorfs Rabishau (polnisch Rębiszów), Niederschlesien, Polen).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Polen
- Häufigkeit
- 483
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2002
- Quelle
- Rymut 2003, Seite 2632.
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 21.01.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Hellfritzsch, Volkmar (2007): Personennamen Südwestsachsens. Die Personennamen der Städte Zwickau und Chemnitz bis zum Jahre 1500 und ihre sprachgeschichtliche Bedeutung. Leipzig. Hier S. 284-285.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 910-915.
- Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 2632.
Weblinks
- Eintrag Fiebig in: Schlesisches Namenbuch, letzter Zugriff: 25.01.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Verkehrsweg
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Aydin, Mehmet,
Fiebig,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1001/1 >