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Finger

Allgemeines

Häufigkeit
2893
Rang
984
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch vinger , mittelniederdeutsch vinger , finger ‘Finger, Fingerring’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für jemanden, der Fingerringe herstellt, hauptsächlich den Goldschmied.
  2. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch vinger , mittelniederdeutsch vinger , finger ‘Finger, Fingerring’ für jemanden mit einem auffälligen Finger oder jemanden, der einen auffälligen Fingerring trägt.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

USA

Häufigkeit
4910
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2000
Quelle
names.mongabay.com/data/f/FINGER.html, letzter Zugriff 21.02.2020.

Schweiz

Häufigkeit
220
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2015
Quelle
interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 02.07.2021.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 21.02.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 821-822.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Mehmet Aydin
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Aydin, Mehmet, Finger, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/984/1 >