Johannimloh
Allgemeines
- Häufigkeit
- 30
- Rang
- 95640
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zum Rufnamen Johann, zu mittelniederdeutsch in ‘in’, mittelniederdeutsch dem , den ‘dem’ (Artikel; maskulin Dativ Singular) und mittelniederdeutsch lō , loh , loch , lā , lage ‘Gehölz, Gebüsch’. Rufname, Präposition, Artikel und Wohnstättenname sind hier zusammengerückt. Der Familienname geht vermutlich auf den Hofnamen Johan in den Lohen zurück, der im 18. Jahrhundert bezeugt ist (siehe Taubken 2009, Seite 244). Zum Rufnamen siehe Johann 1, zur Wohnstätte siehe Loh 1.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Johanimloh
- Johannvorderbrüggen
- Ottovordemgentschenfelde
- Zumloh
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 718-719.
- Taubken, Hans (2009): Johannimloh – Paulfeuerborn – Ottovordemgentschenfelde. Zu einem Familiennamentypus im Rietberger Land. In: Niederdeutsches Wort. Beiträge zur niederdeutschen Philologie. 49. S. 241-256. Hier S. 250-251.
Weblinks
- Artikel Johannimloh – Paulfeuerborn – Ottovordemgentschenfelde in: Zeitschrift Niederdeutsches Wort (49, Seite 241-256), letzter Zugriff: 17.05.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Baum und Gehölz
- Hof- und Hausname
- Hofname
- Flexion
- Dativ
- Univerbierung
- Präposition
- Artikel
- Komposition
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Johannimloh,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/96628/1 >