Assenmacher
Allgemeines
- Häufigkeit
- 406
- Rang
- 8996
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch assemāker , frühneuhochdeutsch achsenmächer , assenmächer ‘Achsenmacher, Stellmacher, Wagenbauer’ für einen Karrenbauer, einen Handwerker, der die Holzteile des Wagens anfertigt und repariert.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 56.
- Holmberg, Märta Åsdahl (1950): Studien zu den niederdeutschen Handwerkerbezeichnungen des Mittelalters. Leder- und Holzhandwerker. Lund. Hier S. 146-147.
- Jäger, Erika (1948): Synonymik der Berufsnamen für den Wagenbauer. Marburg. Hier S. 67-70.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 303-305.
- Steffens, Rudolf (2013): Familiennamenatlas Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland. Ubstadt-Weiher. Hier S. 130-131.
Weblinks
- Artikel Achsenmacher in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 12.11.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Holzverarbeitung
- Wagner
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Assenmacher,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/9023/1 >