Püttcher
Allgemeines
- Häufigkeit
- 34
- Rang
- 87467
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Püttker 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Spirantisierung k > ch .
In Einzelfällen
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch püttekere , putteker , pütker , pütjer ‘Küchenmeister, Kredenzer, Mundschenk, Schiffsjunge’.
Deutung unsicher
- Benennung nach Beruf zu niederdeutsch *puttker ‘kleiner Krämer’. Aufgrund des unklaren Alters dieser Bezeichnung bleibt diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 341) unsicher.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 557.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 206-207.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 341.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Tonverarbeitung
- Töpfer
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Püttcher,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/87977/1 >