Kolar
Allgemeines
- Häufigkeit
- 434
- Rang
- 8373
- Sprachvorkommen
- tschechisch
- slowakisch
- kroatisch
- serbisch
- slowenisch
- sorbisch
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Tschechische Republik
- Slowakei
- Kroatien
- Serbien
- Slowenien
- Österreich
- Deutschland
- Polen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu tschechisch kolář bzw. slowakisch, slowenisch, kolár , kroatisch kolar , serbisch, bulgarisch колар / kolar , obersorbisch älter kołaŕ , niedersorbisch dialektal kółaŕ ‘Wagner, Radmacher, Stellmacher’ für den Wagenbauer. Der Name kann vereinzelt auch durch Zuwanderung aus anderen slawischsprachigen Ländern nach Deutschland gelangt sein. Die Diakritika werden im Deutschen nicht wiedergegeben.
Historischer Namenbeleg
Kolars Eheweib
- Belegjahr
- 1680
- Belegort
- Tschernitz (Lausitz)
- Quellenangabe
- Wenzel, 2004, Seite 218.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Tschechische Republik
- Häufigkeit
- 8383
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2016
- Quelle
- www.kdejsme.cz/prijmeni/Kolář/hustota/, letzter Zugriff 23.02.2019.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland
Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Kolář .
Kroatien
- Häufigkeit
- 2976
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2011
- Quelle
- web.dzs.hr/Hrv/censuses/census2011/results/censusnames.htm, letzter Zugriff 13.05.2022.
Slowenien
- Häufigkeit
- 2782
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2018
- Quelle
- www.stat.si/ImenaRojstva/en, letzter Zugriff 25.02.2019.
Serbien
- Häufigkeit
- 1997
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2014
- Quelle
- forebears.io/surnames/kolar, letzter Zugriff 11.03.2019.
Österreich
- Häufigkeit
- 591
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Slowakei
- Häufigkeit
- 287
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 1995
- Quelle
- slovniky.juls.savba.sk/?w=Kolar&s=exact&c=g40c&d=priezviska&ie=utf-8&oe=utf-8#, letzter Zugriff 23.02.2019.
Polen
- Häufigkeit
- 168
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2002
- Quelle
- Rymut 2003, Seite 5164.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Feinig, Anton/Feinig, Tatjana (2014): Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Klagenfurt [u.a.]. Hier S. 125.
- Frančić, Anđela (2002): Međimurska prezimena. Band 4. Zagreb. Hier S. 323.
- Miljanić, Vukota/Miljanić, Akim (2007): Prezimena u Crnoj Gori (Familiennamen in Montenegro). 2. Auflage. Beograd. Hier S. 222.
- Moldanová, Dobrava (2015): Naše příjmení. 4. Auflage. Praha. Hier S. 88.
- Neumann, Johann (1972): Tschechische Familiennamen in Wien. Eine namenskundliche Dokumentation. Wien. Hier S. 69.
- Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 5164.
- Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (Hrsg.) (2006): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 1. Kraków. Hier S. 346.
- Šimunović, Petar (2006): Hrvatska prezimena. 3. Auflage. Zagreb. Hier S. 22 und 100-101.
- Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 205.
- Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 218.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Holzverarbeitung
- Wagner
- Derivation
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Kolar,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/8381/1 >