Kock
Allgemeines
- Häufigkeit
- 3484
- Rang
- 798
- Sprachvorkommen
- deutsch
- niederländisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Niederlande
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch kok , mittelniederländisch coc ‘Koch’ für jemanden, der in abhängiger Stellung Speisen zubereitet. Seit dem 14. Jahrhundert fallen unter diese Bezeichnung auch unabhängige Gewerbetreibende, die als sogenannte Garköche Speisen auf öffentlichen Plätzen kochen und feilbieten. Auch die Aufseher in herrschaftlichen Küchen wurden früher als Koch bezeichnet (siehe Pies 2005, Seite 87-88).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Niederlande
- Häufigkeit
- 1846
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2007
- Quelle
- www.cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 29.04.2016.
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 18.07.2023.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1972): Niederdeutsches Namenbuch. Walluf bei Wiesbaden. Hier S. 277.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 716-718.
- Pies, Eike (2005): Zünftige und andere alte Berufe. Mit 222 zeitgenössischen Illustrationen und Zunftwappen. 3. Auflage. Wuppertal. Hier S. 87-88.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Nahrungsmittelherstellung
- Koch
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Herterich, Thorsten,
Kock,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/798/1 >