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Heising

Allgemeines

Häufigkeit
462
Rang
7783
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Heise 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Heisingen (Stadtteil von Essen, Nordrhein-Westfalen; Ortsteil von Apen, Landkreis Ammerland, Niedersachsen), Heising (mehrfach in Bayern), Häsingen (Wüstung auf der Gemarkung Oßweil, Landkreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 706; Gottschald 2006, Seite 240) weitgehend auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 240.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 256-258.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 706.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Heising, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/7788/1 >