Brendel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 3611
- Rang
- 764
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Brandel 1. Es liegt eine lautliche Variante mit Umlaut vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Brandel 2. Es liegt eine lautliche Variante mit Umlaut vor.
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Brendel (Stadtteil von Bünde, Nordrhein-Westfalen; Ortsteil von Durbach, Baden-Württemberg). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 299) kommt höchstens in Einzelfällen in Betracht, da die betreffenden Siedlungen sehr klein sind. Weitere von Zoder genannte Siedlungen namens Brendel sind nicht auffindbar.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 09.12.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 446-447.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 299.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Brand
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Brendel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/765/1 >