Schaufler
Allgemeines
- Häufigkeit
- 510
- Rang
- 7036
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Österreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch schūveln , schūfeln ‘schaufeln’ bzw. mittelhochdeutsch schūvel , schūvele , schūfel , schūfele ‘Schaufel’ für jemanden, der mit Schaufeln arbeitet, etwa einen (Wein-)Gärtner, Totengräber, oder für den Schaufelschmied bzw. -händler.
In Einzelfällen
- Benennung nach Beruf, siehe Schäufler 2. Es handelt sich um eine Lautvariante ohne Umlaut.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 300
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Schäufler
- Schauffler
- Schüffler
- Schaufel
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 632.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 538-539.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Forst- und Landwirtschaft
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Handel
- Händler
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Schaufler,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/7039/1 >