Lachenschmid
Allgemeines
- Häufigkeit
- 46
- Rang
- 69626
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch lāche , lāchene ‘Einschnitt, Kerbe in den Grenzbaum oder -stein; Grenzzeichen’ und mittelhochdeutsch smit ‘Schmied’. Es handelt sich um einen lokalisierten Berufsnamen für einen Schmied, der an einem Grenzgebiet wohnt.
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch lache ‘Lache, Pfütze’ ‘Lache, Sumpf, sumpfige Wiese’ und mittelhochdeutsch smit ‘Schmied’. Es handelt sich um einen lokalisierten Berufsnamen für einen Schmied, der bei einem kleinen stehenden Gewässer oder einem Sumpf wohnt.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 338-340.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- lokalisiert
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- lokalisiert
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Kunz, Nikola und Griebel, Julia,
Lachenschmid,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/70027/1 >