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Mittelberger

Allgemeines

Häufigkeit
47
Rang
68490
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Österreich
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Mittelberg (häufig in Deutschland, Österreich und der Schweiz). Aufgrund der Verbreitung kommen insbesondere die Siedlungen in Baden-Württemberg (Ortsteil der Stadt Gaggenau, Landkreis Rastatt) und Bayern (z.B. Ortsteil des Marktes Marktrodach, Landkreis Kronach; Ortsteil der Stadt Rödental, Landkreis Coburg) sowie in Österreich (Gemeinde im Bezirk Bregenz, Vorarlberg) infrage.
  2. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch mittel ‘mittel, in der Mitte’ und mittelhochdeutsch berc ‘Berg’ für jemanden, der an einem Berg oder einem Hügel wohnt, der inmitten einer Landschaft oder eines Höhenzugs liegt. Der entsprechende Örtlichkeitsname ist zahlreich als Bergname in ganz Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz belegt. Aufgrund der Verbreitung kommen vor allem Mittelberg in Baden-Württemberg (z.B. bei Heimsheim, Enzkreis), Bayern (z.B. bei Stadtsteinach, Landkreis Kulmbach) und Thüringen (z.B. Großer Mittelberg, Kleiner Mittelberg, beide Landkreis Sonneberg) infrage.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
94
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 316-319.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Anne Rosar
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Rosar, Anne, Mittelberger, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/68709/1 >