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Eisvogel

Allgemeines

Häufigkeit
52
Rang
63795
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch īsvogel ‘Eisvogel’ wahrscheinlich für einen verschmitzten, listigen Menschen.
  2. Benennung nach Wohnstätte zum Häusernamen Zum Eisvogel(z.B. in Würzburg, siehe Grohne 1912, Seite 59).

Historischer Namenbeleg

Heinricus Eisuogel

Belegjahr
1296
Belegort
Nürnberg
Quellenangabe
Scheffler-Erhard, 1959, Seite 101.

Peter Eisvogel

Belegjahr
1418
Belegort
Geising
Quellenangabe
Brechenmacher, 1957-1960, Seite 395.

Anna Eisvogel

Belegjahr
1674
Belegort
Wadgassen
Quellenangabe
gedbas.genealogy.net/person/show/1041156557, letzter Zugriff: 23.03.2016.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 395.
  • Grohne, Ernst (1912): Die Hausnamen und Hauszeichen. Ihre Geschichte, Verbreitung und Einwirkung auf die Bildung der Familien- und Gassennamen. Göttingen. Hier S. 59.
  • Scheffler-Erhard, Charlotte (1959): Alt-Nürnberger Namenbuch. Nürnberg. Hier S. 101.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Eisvogel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/63930/1 >