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Mönk

Allgemeines

Häufigkeit
55
Rang
61101
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch monik , monnik , monek , monnek , monk , monnink ‘Mönch’ für einen ehemaligen Klosterbruder, der nur zeitweise im Kloster war, z. B. einen jüngeren Sohn, der aus bestimmten Gründen aus dem Kloster wieder austreten musste, oder einen entlaufenen Mönch, aber auch für jemanden, der in Beziehung zu einem Kloster, z. B. als Dienstmann, steht oder jemanden, der wie ein Mönch, z. B. enthaltsam, keusch, unverheiratet, beschaulich, weltfremd lebt oder impotent, unfruchtbar ist.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 212-217.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Mönk, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/61118/1 >