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Kleinsmit

Allgemeines

Häufigkeit
2
Rang
467782
Sprachvorkommen
deutsch
niederländisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Niederlande

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch klēnsmede ‘Kleinschmied’. Der Kleinschmied war auf kleine Schmiedearbeiten spezialisiert, wie z.B. Beschläge, Tür- und Vorhängeschlösser und kleinere Werkzeuge, im Gegensatz zum Grobschmidt. Siehe auch Kleinschmidt.
  2. Benennung nach Beruf zu frühmittelniederländisch cleensmit , niederländisch kleinsmid ‘Kleinschmied’.

Historischer Namenbeleg

Hermen Kleinsmit

Belegjahr
1534
Belegort
Grafschaft Wernigerode
Quellenangabe
Zoder, 1968, Seite 900.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
133
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 27.10.2015.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 384.
  • Pies, Eike (2005): Zünftige und andere alte Berufe. Mit 222 zeitgenössischen Illustrationen und Zunftwappen. 3. Auflage. Wuppertal. Hier S. 130-131.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 900.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Kleinsmit, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/488045/1 >