Mik
Allgemeines
- Häufigkeit
- 71
- Rang
- 48632
- Sprachvorkommen
- polnisch
- tschechisch
- slowakisch
- kroatisch
- serbisch
- ukrainisch
- Hauptverbreitung
- Polen
- Tschechische Republik
- Slowakei
- Deutschland
- Kroatien
- Serbien
- Ukraine
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Mik, einer Kurz- und Koseform zum Rufnamen Mikołaj, der polnischen Entsprechung von Nikolaus. Zum Rufnamen siehe Nikolaus 1. Im Deutschen werden die Diakritika nicht wiedergegeben.
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Mik bzw. Mík , Kurz- und Koseformen zum Rufnamen Mikuláš, der tschechischen bzw. slowakischen Entsprechung von Nikolaus. Zum Rufnamen siehe Nikolaus 1. Im Deutschen werden die Diakritika nicht wiedergegeben.
- Benennung nach Beruf zu mittelniederländisch micke (neuniederländisch mik ) ‘Brot von Weizen und Roggen’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Bäcker.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Mik, einer Kurz- und Koseform zu Rufnamen wie kroatisch Mikula , Mikola , serbisch Микула , Микола, slowenisch Miklavž oder russisch, ukrainisch Микула, Мiкула, slawischen Entsprechungen von Nikolaus. Zum Rufnamen siehe Nikolaus 1. Im Deutschen werden die Diakritika nicht wiedergegeben.
Historischer Namenbeleg
Gheerd Micke
- Belegjahr
- 1443
- Belegort
- Antwerpen
- Quellenangabe
- Debrabandere, 2003, Seite 853.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Polen
- Häufigkeit
- 826
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2002
- Quelle
- Rymut 2003, Seite 7203.
Niederlande
- Häufigkeit
- 576
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2007
- Quelle
- www.cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 21.02.2021.
Tschechische Republik
- Häufigkeit
- 287
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2016
- Quelle
- www.kdejsme.cz/prijmeni/Mik/hustota/, letzter Zugriff 21.08.2017.
Ukraine
- Häufigkeit
- 248
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2017
- Quelle
- ridni.org/karta/%D0%9C%D1%96%D0%BA?type=1, letzter Zugriff 01.03.2021.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland
Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Мік .
Tschechische Republik
- Häufigkeit
- 128
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2015
- Quelle
- www.kdejsme.cz/prijmeni/M%C3%ADk/hustota/, letzter Zugriff 21.08.2017.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland
Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Mík .
Slowakei
- Häufigkeit
- 56
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 1995
- Quelle
- slovniky.juls.savba.sk/?w=Mik&s=exact&c=Z3fe&d=kssj4&d=psp&d=sssj&d=scs&d=sss&d=peciar&d=ma&d=hssjV&d=bernolak&d=obce&d=priezviska&d=un&d=locutio&d=pskcs&d=psken&d=noundb&ie=utf-8&oe=utf-8#, letzter Zugriff 08.09.2017.
Kroatien
- Häufigkeit
- 49
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2011
- Quelle
- web.dzs.hr/Hrv/censuses/census2011/results/censusnames.htm, letzter Zugriff 13.05.2022.
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 08.07.2024.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 853.
- Dräger, Kathrin (2013): Familiennamen aus dem Rufnamen Nikolaus in Deutschland. Regensburg. Hier S. 227-230.
- Dräger, Kathrin (2013): CD-Rom-Beilage. In: Familiennamen aus dem Rufnamen Nikolaus in Deutschland. Regensburg.
- Gebauer, Jan (1970): Slovník staročeský (K-N). Band 2. Praha. Hier S. 358.
- Moldanová, Dobrava (2015): Naše příjmení. 4. Auflage. Praha. Hier S. 118.
- Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 7203.
- Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (2010): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 2. Kraków. Hier S. 47.
- Schlimpert, Gerhard (1978): Slawische Personennamen in mittelalterlichen Quellen zur deutschen Geschichte. Berlin. Hier S. 84.
- Svoboda, Jan (1964): Staročeská osobní jména a naše příjmení. 1. Auflage. Praha. Hier S. 179.
- Wenzel, Walter (1992): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/II. Bautzen. Hier S. 21.
Weblinks
- Eintrag Mik in: Nederlandse Familienamenbank, letzter Zugriff: 22.02.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Nikolaus
zu Bedeutung 2:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Nikolaus
zu Bedeutung 3:
- Beruf
- indirekt
- Nahrungsmittelherstellung
- Bäcker
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea und Kroiß, Daniel,
Mik,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/48738/1 >