Grünleitner
Allgemeines
- Häufigkeit
- 71
- Rang
- 48632
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch grüene ‘grün’ und mittelhochdeutsch līte ‘Bergabhang, Halde’ für jemanden, der an einer solchen Stelle wohnt bzw. zum Örtlichkeitsnamen Grünleiten (z.B. Forst Grünleiten und Berg Grünleiten, beides Landkreis Wunsiedel, Bayern).
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Grünleiten (Wüstung bei Stallwang, Landkreis Straubing-Bogen; Wüstung bei Mengkofen, Landkreis Dingolfing-Landau, beides Bayern).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 538-541.
Weblinks
- Kartenausschnitt Königlicher Forst Grünleiten in: BayernAtlas, letzter Zugriff: 15.10.2019.
- Eintrag Grünleiten (Stallwang) in: Bayerische Landesbibliothek Online, letzter Zugriff: 15.10.2019.
- Eintrag Grünleiten (Mengkofen) in: Bayerische Landesbibliothek Online, letzter Zugriff: 15.10.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Geländeform
- Komposition
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Grünleitner,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/48734/1 >