Back to list

Eick

Allgemeines

Häufigkeit
797
Rang
4336
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch ēke , eike , eik ‘Eiche’ für jemanden, der an einer markanten Eiche oder einem Eichenwald wohnt.
  2. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym oder Metronym zu einer deutschen Rufnamenkurzform mit dem Namenglied althochdeutsch, altsächsisch *agil (auf germanisch *agi ‘Furcht, Schrecken’ oder einer mit - l erweiterten Form von althochdeutsch ekka , egga , altsächsisch eggia ‘(Schwert-)Schneide, Spitze’ zurückgehend) zu Vollformen wie Eckbert, Eckhard .

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Eick (Ortsteil von Rheinkamp, eines Stadtteils von Moers, Kreis Wesel; Hofschaft in Solingen, beide Nordrhein-Westfalen).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 21.01.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kohlheim, Volker/Kohlheim, Rosa (2016): Duden: Das große Vornamenlexikon. Herkunft und Bedeutung von über 8000 Vornamen. 5. Auflage. Berlin. Hier S. 142.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 703.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Eick, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/4341/1 >