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Dam

Allgemeines

Häufigkeit
99
Rang
36469
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Damm 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Damm 2. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
  3. Benennung nach Rufname, siehe Thom 1. Es liegt eine Lautvariante mit Lenisierung t > d und a statt o vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Damm 3. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
  2. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einer Kurzform des Rufnamens Damian. Zum Rufnamen siehe Damian 1.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Dam (Kreis Viersen, Kreis Kleve, beide Nordrhein-Westfalen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 338) kann aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 12.08.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 766-767.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 68-71 und 73.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 338.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Dam, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/36510/1 >