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Daamen

Allgemeines

Häufigkeit
106
Rang
34509
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Belgien
Niederlande

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Daam 1. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv mit dem Suffix -en.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Daam 2. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv mit dem Suffix -en.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Dahmen (Landkreis Rostock, Mecklenburg-Vorpommern) und Damen (heute Stare Dębno, Woiwodschaft Westpommern, Polen). Die Deutung (siehe Kohlheim/Kohlheim 2005, Seite 175-176) kann aufgrund der (historischen) Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Belgien

Häufigkeit
105
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
www.familienaam.be/, letzter Zugriff 12.08.2020.

Niederlande

Häufigkeit
1248
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
www.cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 12.08.2020.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 12.08.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 175-176.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 68-71.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Daamen, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/34625/1 >