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Damjan

Allgemeines

Häufigkeit
4
Rang
338337
Sprachvorkommen
serbisch
slowenisch
kroatisch
montenegrinisch
bulgarisch
ungarisch
Hauptverbreitung
Serbien
Slowenien
Kroatien
Montenegro
Bulgarien
Ungarn

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Damjan bzw. Damján, einer südslawischen bzw. ungarischen Namenform von Damian, die besonders in den südslawischen Ländern als Rufname lebendig ist, sich aber nur vereinzelt als Familienname durchgesetzt hat. Zum Rufnamen siehe Damian.

Historischer Namenbeleg

Michael Damjan

Belegjahr
1881
Belegort
Ittebe, Banat (heute: Srpski Itebej/Српски Итебеј, Serbien)
Quellenangabe
www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=zichydorf&ID=I19691, letzter Zugriff: 07.11.2018.

Nikola Damjan

Belegjahr
1915
Belegort
Vojakovac (Kroatien)
Quellenangabe
des.genealogy.net/search/show/13998603, letzter Zugriff: 07.11.2018.

Karoly Damjan

Belegjahr
1907
Belegort
Tor Vasarhely (Ungarn)
Quellenangabe
212.227.236.244/passagierlisten/listen.php?nachname=Damjan&submit_search=namen, letzter Zugriff: 07.11.2018.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Aufgrund der geringen Häufigkeit dieses Namens wird aus Datenschutzgründen keine Karte angezeigt.

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Serbien

Häufigkeit
119
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2014
Quelle
forebears.io/surnames/damjan, letzter Zugriff 05.11.2018.

Slowenien

Häufigkeit
55
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2018
Quelle
www.stat.si/ImenaRojstva/en, letzter Zugriff 06.11.2018.

Kroatien

Häufigkeit
38
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2011
Quelle
web.dzs.hr/Hrv/censuses/census2011/results/censusnames.htm, letzter Zugriff 13.05.2022.

Ungarn

Häufigkeit
33
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
Hajdú 2012, Seite 227.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Damján .

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Hajdú, Mihály (2012): Újmagyarkori családneveink tára. XVIII - XXI. század. [Sammlung der ungarischen Familiennamen der Neuzeit: 18.-21. Jh.]. I. adatok [1. Band]. Budapest. Hier S. 227.
  • Keber, Janez (2008): Leksikon imen. Onomastični kompendij (Onomastisches Kompendium slowenischer Rufnamen). 4. Auflage. Celje. Hier S. 158.
  • Lenarčič, Simon (2012): Vse o imenih v Sloveniji. Izvir in pomen več kot 12.800 imen, pogostnost in pokrajinska razširjenost, zanimivosti. 1. Auflage. Ljubljana. Hier S. 149-150.
  • Miljanić, Vukota/Miljanić, Akim (2007): Prezimena u Crnoj Gori (Familiennamen in Montenegro). 2. Auflage. Beograd. Hier S. 128.
  • Šimunović, Petar (2006): Hrvatska prezimena. 3. Auflage. Zagreb. Hier S. 65.
  • Tressel, Anton (2002): Ungarische Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Saarbrücken. Hier S. 104.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
02.10.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Damjan, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/342214/1 >