Hopfauf
Allgemeines
- Häufigkeit
- 112
- Rang
- 32723
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch ūfhupfen ‘aufhüpfen, besonders beim Tanz’, mittelniederdeutsch huppen , hüppen ‘hüpfen, hüpfend tanzen (als Zeichen des Übermuts und Leichtsinns)’ und mittelniederdeutsch up ‘auf’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Tänzer und Springer.
Historischer Namenbeleg
der Hupfuf
- Belegjahr
- 1350
- Belegort
- Stuttgart
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1957, Seite 758.
Andreas Hopfauf (ursprünglich aus Mosbach, Baden)
- Belegjahr
- 1809
- Belegort
- Odessa
- Quellenangabe
- Stumpp, 2009, Seite 313.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
USA
- Häufigkeit
- 167
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2000
- Quelle
- namecensus.com/data/hg/HOPFAUF.html, letzter Zugriff 18.11.2020.
Ukraine
- Häufigkeit
- 8
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2014
- Quelle
- forebears.io/de/surnames/hopfauf, letzter Zugriff 18.11.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 758.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 685.
- Stumpp, Karl (2009): Die Auswanderung aus Deutschland nach Rußland in den Jahren 1763 bis 1862. 9. Auflage. o. O.. Hier S. 313.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Kunst und Unterhaltung
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Schmuck, Mirjam,
Hopfauf,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/32797/1 >