Litwin
Allgemeines
- Häufigkeit
- 117
- Rang
- 31544
- Sprachvorkommen
- polnisch
- russisch
- weißrussisch
- ukrainisch
- Hauptverbreitung
- Polen
- Russland
- Weißrussland
- Ukraine
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum polnischen bzw. ostslawischen (weißrussischen, ukrainischen, russischen) Stammesnamen litwin , litvin ‘Litauer’. Dieser bezog sich nicht ausschließlich auf die ethnische Zugehörigkeit, sondern auch auf die regionale Herkunft der Namenträger. Weite Teile Weißrusslands und der Ukraine gehörten zeitweilig zum Großfürstentum Litauen.
Historischer Namenbeleg
Petro Litwin
- Belegjahr
- 1650
- Belegort
- Rosenberg (Schlesien)
- Quellenangabe
- familysearch.org/pal:/MM9.2.1/MNNQ-WY4, letzter Zugriff: 26.05.2014.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Polen
- Häufigkeit
- 6480
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2002
- Quelle
- Rymut 2003, Seite 6364-6365.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ganžina, Irina Michajlovna (2001): Slovarʹ sovremennych russkich familij. Moskva. Hier S. 284-285.
- Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 6364-6365.
- Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (Hrsg.) (2006): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 1. Kraków. Hier S. 445.
Weblinks
- Artikel Großfürstentum Litauen in: Wikipedia, letzter Zugriff: 26.04.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Volks-/Stammesbezeichnung
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Litwin,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/31606/1 >