Back to list

Markel

Allgemeines

Häufigkeit
125
Rang
29617
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Mark 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu Markel, einer slawischen Form von Marcus. Zum Rufnamen siehe Marcus 1. Diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 341) ist aus morphologischen Gründen weitgehend auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Tschechische Republik

Häufigkeit
24
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2016
Quelle
kdejsme.cz, letzter Zugriff 05.09.2018.

Polen

Häufigkeit
20
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 6893.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Beider, Alexander (2004): A dictionary of Jewish surnames from Galicia. Bergenfield und NJ. Hier S. 374.
  • Beider, Alexander (1993): A Dictionary of Jewish Surnames from the Russian Empire. Teaneck. Hier S. 390-391.
  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 341-342.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 444-446.
  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 6893.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin und Scheller, Andrea, Markel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/29804/1 >