Grabow
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1135
- Rang
- 2903
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Grabow, Grabów (mehrfach in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Niedersachsen, historisch auch in Posen, Brandenburg und Pommern, heute Polen), Grabowo (historisch in Brandenburg und Pommern, heute Polen). Aufgrund der (historischen) Verbreitung des Familiennamens kommen in erster Linie die gleichnamigen Ortsteile von Kümmernitztal (Landkreis Prignitz in Brandenburg), Mühlenfließ (Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg) und Heiligengrabe (Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg), die Stadt Grabow (Elde) (Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern) sowie die in Polen liegenden Siedlungen Grabowo infrage. Zur Etymologie des Siedlungsnamens Grabow (Elde) siehe Niemeyer 2012, Seite 216-217.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 19.02.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 351.
- Niemeyer, Manfred (Hrsg.) (2012): Deutsches Ortsnamenbuch. Berlin und Boston. Hier S. 216-217.
Weblinks
- Suchergebnis Grabow in: Geonames, letzter Zugriff: 19.02.2020.
- Suchergebnis Grabowo in: Geonames, letzter Zugriff: 12.02.2020.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Grabow,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2903/1 >