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Schrammel

Allgemeines

Häufigkeit
133
Rang
28107
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Österreich
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Schramm 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Schramm 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Schramm 4. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Schrammel (Österreich), der nicht zu lokalisieren ist. Es handelt sich entweder um eine historische Form oder um eine Verwechslung mit einem Örtlichkeitsnamen. Daher ist diese Deutung (siehe Brechenmacher 1960-1963, Band 2, Seite 561;Kohlheim/Kohlheim 2005, Seite 601) unsicher.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
545
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 21.01.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 561.
  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 601.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 774-775.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Theresa Schweden
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schweden, Theresa, Schrammel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/28170/1 >