Hartling
Allgemeines
- Häufigkeit
- 136
- Rang
- 27485
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Hart 1. Es liegt ein Derivat mit durch l erweitertem patronymischem Suffix -ing vor.
Deutung unsicher
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Hartlingen im ehemaligen Kreis Gleiwitz, Oberschlesien(siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 673).
- Benennung nach Wohnstätte zu Flurnamen mit mundartlich (südhannoverisch) hartel ‘Hartriegel, wilde Kornelkirsche’(siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 673).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 237-238.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 673.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Harto
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Hartling,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/27493/1 >