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Birkholz

Allgemeines

Häufigkeit
1281
Rang
2537
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch birke , birche , mittelniederdeutsch berke , barke ‘Birke’ und mittelhochdeutsch holz , mittelniederdeutsch holt , ‘Wald, Gehölz; Holz’ für jemanden, der an einem Birkenwald wohnt. Bei den Vorkommen im niederdeutschen Sprachraum liegt Verhochdeutschung vor.
  2. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Birkholz (Ortsteil von Bernau, Landkreis Barnim, Gemeindeteil von Karstädt, Landkreis Prignitz, Gemeindeteil von Großbeeren, Landkreis Teltow-Fläming, Ortsteil von Rietz-Neuendorf, Landkreis Oder-Spree, Ortsteil von Münchehofe, Landkreis Dahme-Spreewald, jeweils Brandenburg; Ortsteil von Tangerhütte, Landkreis Stendal, Sachsen-Anhalt; historisch mehrfach in Polen).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 23.05.2019.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 37.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 500-502.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 696-697 und 745 und 763.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Birkholz, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2539/1 >