Gebhardt
Allgemeines
- Häufigkeit
- 8220
- Rang
- 253
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Gebhart. Der Rufname basiert auf den Namengliedern althochdeutsch geba , altsächsisch geva ‘Gabe’ und althochdeutsch harti , herti , altsächsisch hard ‘hart, stark’. Zur Verbreitung des Rufnamens im Mittelalter trug die Verehrung des heiligen Gebhard bei, der im 10. Jahrhundert Bischof von Konstanz war.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Guggenheimer, Eva/Guggenheimer, Heinrich (1996): Etymologisches Lexikon der jüdischen Familiennamen. München [u.a.]. Hier S. 158.
- Kohlheim, Volker/Kohlheim, Rosa (2016): Duden: Das große Vornamenlexikon. Herkunft und Bedeutung von über 8000 Vornamen. 5. Auflage. Berlin. Hier S. 178.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 150-157.
- Menk, Lars (2005): A Dictionary of German-Jewish Surnames. Bergenfield. Hier S. 300.
- Seibicke, Wilfried (1998): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 2: F-K. Berlin und New York. Hier S. 122.
Weblinks
- Eintrag Gebhard in: Dictionary of Medieval Names from European Sources, letzter Zugriff: 26.07.2017.
- Eintrag Gebhard in: Ökumenisches Heiligenlexikon, letzter Zugriff: 26.07.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Schweden, Theresa,
Gebhardt,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/253/1 >