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Dahme

Allgemeines

Häufigkeit
160
Rang
23632
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Dahm 1. Es liegt eine Lautvariante mit Antritt von e vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Dam 3. Es liegt eine Lautvariante mit Antritt von e vor. Darüber hinaus variiert die Schreibung.
  2. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Dahme (Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg, 1186 belegt als Dame, siehe Fischer 2005, Seite 41). Andere gleichnamige Siedlungen (Kreis Ostholstein, Schleswig-Holstein; heute Dąbie, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen) kommen aufgrund der Verbreitung kaum als namengebend in Frage.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Dahmen (Landkreis Rostock, Mecklenburg-Vorpommern). Diese Deutung (siehe Kohlhein/Kohlheim 2005, Seite 176) kann aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 26.08.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Fischer, Reinhard E. (2005): Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. Alter - Herkunft - Bedeutung. Berlin. Hier S. 41.
  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 176.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Dahme, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/23685/1 >