Back to list

Danell

Allgemeines

Häufigkeit
8
Rang
219566
Sprachvorkommen
schwedisch
deutsch
Hauptverbreitung
Schweden
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Danelius 1. Es handelt sich um eine Lautvariante, bei der das lateinische Suffix -ius zugunsten einer an das Französische angelehnten Aussprache mit Betonung auf der letzten Silbe getilgt wurde (siehe hierzu Nübling 2004, Seite 469-470). Der Familienname gelangte durch Zuwanderung aus Schweden nach Deutschland.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Daniel 1. Es liegt eine Lautvariante mit e statt Hiat ie vor. Zusätzlich variiert die Schreibung. Der Familienname kann auch aus Schweden nach Deutschland gelangt sein, wobei dieselbe Bedeutung vorliegt.

Historischer Namenbeleg

Danell

Belegjahr
1538
Belegort
Boizenburg/Elbe
Quellenangabe
Felten, 1936, Seite 45.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Schweden

Häufigkeit
510
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2018
Quelle
scb.se, letzter Zugriff 11.12.2018.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Felten, Werner (1936): Die Personennamen der Stadt und des Landes Boizenburg vom 13. bis 17. Jahrhundert. In: Mecklenburgische Jahrbücher. 100. S. 1-178. Hier S. 45.
  • Nübling, Damaris (2004): Prinzipien der Proprialitätsmarkierung. Familiennamenindikatoren in den nordeuropäischen Sprachen. In: Nahl van, Astrid/Imevik, Lennart/Brink, Stefan (Hrsg.): Namenwelten. Berlin, New York, S. 466-482. Hier S. 460-470.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Danell, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/219617/1 >