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Nikol

Allgemeines

Häufigkeit
175
Rang
21664
Sprachvorkommen
deutsch
niedersorbisch
obersorbisch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Nickol 1. Es liegt eine Schreibvariante vor.
  2. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu Nikol, einer niedersorbischen, eventuell auch obersorbischen Kurzform des Rufnamens Nikolaus. Zum Rufnamen siehe Nikolaus 1. Diese Deutung trifft auf die ostsächsischen Belege zu.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Dräger, Kathrin (2013): Familiennamen aus dem Rufnamen Nikolaus in Deutschland. Regensburg. Hier S. 48-49 und 94.
  • Dräger, Kathrin (2013): CD-Rom-Beilage. In: Familiennamen aus dem Rufnamen Nikolaus in Deutschland. Regensburg.
  • Loy, Karl (1965): Familiennamen im Landkreis Kronach. Coburg. Hier S. 2.
  • Wenzel, Walter (1992): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/II. Bautzen. Hier S. 40.
  • Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 303-304.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Nikol, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/21667/1 >