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Pepersack

Allgemeines

Häufigkeit
9
Rang
210306
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch pepersak ‘Pfeffersack’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Gewürzhändler bzw. -krämer.
  2. Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch pepersak ‘Pfeffersack’ als Spottname für einen reichen Kaufmann.

Historischer Namenbeleg

Gotfr. Pepersac

Belegjahr
1286
Belegort
Rostock
Quellenangabe
Bahlow, 1972, Seite 356.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1972): Niederdeutsches Namenbuch. Walluf bei Wiesbaden. Hier S. 356.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 66-71.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Pepersack, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/211035/1 >