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Weinzierl

Allgemeines

Häufigkeit
1510
Rang
2101
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Österreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch wīnzürl , wīnzürle (entlehnt aus lateinisch vinitor ) ‘Winzer’.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zu Siedlungsnamen wie Weinzierlein (Ortsteil von Zirndorf), Weinzierl am Walde (Niederösterreich), Weinzierl (Oberösterreich). Zur Etymologie des Siedlungsnamens siehe Förstemann 1983, Band 2.2, Spalte 1365, Wiessner 1963, Seite 101-102.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
290
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 824.
  • Förstemann, Ernst (1983): Altdeutsches Namenbuch. Zweiter Band: Orts- und sonstige geographische Namen (Völker-, Länder-, Siedlungs-, Gewässer-, Gebirgs-, Berg-, Wald-, Flurnamen und dgl.). 2: L-Z. Nachdruck der dritten, völlig neubearbeiteten, um 100 Jahre erweiterten Auflage. Hildesheim [u.a.]. Hier Sp. 1365.
  • Hohensinner, Karl (2011): Familiennamen-Atlas von Oberösterreich. Namen und Berufe. Linz. Hier S. 194-195.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 84-97.
  • Wiessner, Wolfgang (1963): Stadt- und Landkreis Fürth. München. Hier S. 101-102.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Simon Eultgen
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Eultgen, Simon, Weinzierl, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2101/1 >