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Ginner

Allgemeines

Häufigkeit
9
Rang
209724
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Österreich
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Giner 2. Es liegt eine Laut- oder Schreibvariante vor.
  2. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Ginn im Bayerischen Wald. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor.
  3. Benennung nach Rufname, siehe Ginder 1. Es handelt sich um eine lautliche Variante mit Assimilation nd > nn .

Historischer Namenbeleg

Joh. von Gün

Belegjahr
1493
Belegort
Schwaz (Österreich)
Quellenangabe
Finsterwalder, 1994, Seite 296.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
102
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Finsterwalder, Karl (1994): Tiroler Familiennamenkunde. Sprach- und Kulturgeschichte von Personen-, Familien- und Hofnamen; mit einem Namenlexikon. Innsbruck. Hier S. 296.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Ginner, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/210022/1 >