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Offermann

Allgemeines

Häufigkeit
1551
Rang
2040
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch, mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) offerman ‘Kirchendiener, der die Opfergabe einsammelt’.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Offer 2. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -mann vor.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Rufname, siehe Offer 3. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -mann vor.

Historischer Namenbeleg

Johan meckenheym offerman zo Dietk(irchen)

Belegjahr
1393
Belegort
Bonn
Quellenangabe
Bickel, 1978, Seite 272.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Belgien

Häufigkeit
141
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
www.familienaam.be, letzter Zugriff 24.07.2019.

Luxemburg

Häufigkeit
26
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2009
Quelle
lfa.uni.lu, letzter Zugriff 24.07.2019.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bickel, Hartmut (1978): Beinamen und Familiennamen des 12. bis 16. Jahrhunderts im Bonner Raum. Bonn. Hier S. 272.
  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 520.
  • Kollmann, Cristian/Gilles, Peter/Muller, Claire (2016): Luxemburger Familiennamenbuch. Berlin, Boston. Hier S. 257-258.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 31-32.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 651-652.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Offermann, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2040/1 >