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Graaf

Allgemeines

Häufigkeit
194
Rang
19503
Sprachvorkommen
deutsch
niederländisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Niederlande

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch grāve , grēbe , mittelniederdeutsch grēve , grāve , mittelniederländisch grave , greve , graef , greef ‘königlicher Gerichtsvorsitzer, Graf’. Gelegentlich kann es sich um jemanden handeln, der sich in einem Dienstverhältnis zu einem Grafen befindet (siehe Kunze/Nübling 2009, Band 1, Seite 49).

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch grāve , grēbe , mittelniederdeutsch grēve , grāve , mittelniederländisch grave , greve , graef , greef ‘königlicher Gerichtsvorsitzer, Graf’ nach Eigenschaften oder Verhaltensweisen, die an einen Grafen erinnern, z.B. „wie ein Graf speisen, reden, einherschreiten“(Kunze/Nübling 2009, Band 1, Seite 49).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
256
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 16.04.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 533.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 48-51.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Graaf, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/19547/1 >