Sallmann
Allgemeines
- Häufigkeit
- 212
- Rang
- 17838
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Saalmann 1. Es handelt sich um eine Lautvariante.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Saalmann 3. Es handelt sich um eine Lautvariante.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Saalmann 5. Es handelt sich um eine Lautvariante.
Deutung unsicher
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch sal ‘dunkelfarbig, welk, trübe, schmutzig’ und mittelhochdeutsch man ‘Mann’ für einen Menschen mit einem solchen Erscheinungsbild. Zoder (siehe Zoder 1968, Seite 470) versieht diese Deutung mit einem Fragezeichen.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Saalmann 6. Es handelt sich um eine Lautvariante.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 643.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 470.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Aydin, Mehmet,
Sallmann,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/17859/1 >