Grünefeld
Allgemeines
- Häufigkeit
- 213
- Rang
- 17790
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch grüene ‘grün’, mittelniederdeutsch grone ‘grün’ und mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch velt ‘Feld, Fläche’ für jemanden, der bei einer solchen Örtlichkeit oder auf einem entsprechend benannten Flurstück wohnt. Die Vorkommen im niederdeutschen Raum beruhen auf Verhochdeutschung.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Grünefeld (Ortsteil von Schönwalde-Glien, Landkreis Havelland, Brandenburg), 1379 belegt als Grunenvelde , 1412 Grunefelt (siehe Fischer 2005, Seite 70). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 629) kommt nur für die wenigen Vorkommen in der Nähe der entsprechenden Siedlung infrage.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Fischer, Reinhard E. (2005): Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. Alter - Herkunft - Bedeutung. Berlin. Hier S. 70.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 629.
Weblinks
- Eintrag Grünefeld in: Geschichtliches Ortsverzeichnis, letzter Zugriff: 27.05.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Nutzflächen
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Grünefeld,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/17819/1 >