Disbudak
Allgemeines
- Häufigkeit
- 14
- Rang
- 161336
- Sprachvorkommen
- türkisch
- Hauptverbreitung
- Türkei
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufnamenmuster zu türkisch dişbudak ‘Esche’. Die Benennung erfolgte nach dem Muster alter türkischer Rufnamen, die oft Naturbegiffe enthielten.
- Benennung nach Beruf zu türkisch dişbudak ‘Esche’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für jemanden, der Eschenholz verarbeitet.
- Benennung nach Herkunft zum türkischen Siedlungsnamen Dişbudak. Mehrere türkische Siedlungen sind schon vor der Einführung von Familiennamen in der Türkei (1934) mit diesem Namen belegt (siehe Index Anatolicus, letzter Zugriff: 05.11.2019) und können namengebend gewesen sein.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Türkei
- Häufigkeit
- 2773
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2014
- Quelle
- forebears.io/surnames/di%C5%9Fbudak, letzter Zugriff 05.11.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Weblinks
- Eintrag Dişbudak in: Index Anatolicus, letzter Zugriff: 06.11.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufnamenmuster
- Naturbegriffe
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- indirekt
- Holzverarbeitung
- Schreiner
- Schnitzer
zu Bedeutung 3:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Aydin, Mehmet,
Disbudak,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/161452/1 >