Kirsten
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1969
- Rang
- 1524
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym, in Einzelfällen auch um ein Metronym, zum Rufnamen Kirstin, einer volkssprachlichen Form des lateinischen Rufnamens Christianus bzw. dessen weiblicher Form Christiana mit r -Metathese und Abschwächung der Endung. Zum Rufnamen siehe Christianus 1.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Kirst 1. Es liegt ein patronymischer schwacher Genitiv auf -en vor. Diese Deutung trifft vor allem auf die Vorkommen im Raum Trier und im Rheinland zu.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 33-35.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 860-863.
- Seibicke, Wilfried (1998): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 2: F-K. Berlin und New York. Hier S. 688.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Christianus
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Kirsten,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1524/1 >