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Mühlenbruch

Allgemeines

Häufigkeit
255
Rang
14742
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Mühlenbrock 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit verhochdeutschtem Zweitglied.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Mühlenbruch in Detmold, Delbrück und Heinsberg (alle Nordrhein-Westfalen) sowie in Pommern (heute Skrzydłowo in Polen), siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 189, wobei Letzteres aufgrund der geringen Größe und der Verbreitung der Familiennamen kaum in Frage kommt.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 263-265.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 650-651.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 189.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Mühlenbruch, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/14757/1 >