Wefer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 255
- Rang
- 14721
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Wever 1. Es handelt sich hier um eine Laut- oder Schreibvariante.
Deutung unsicher
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum niederdeutschen Rufnamen Widfrid(siehe Gottschald 1982, Seite 527). Der Rufname basiert auf den Namengliedern altsächsisch widu , wido ‘Wald, Holz’ und altsächsisch frithu , frethu ‘Friede’. Die Deutung ist unsicher, da entsprechende historische Rufnamenbelege fehlen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (1932): Deutsche Namenkunde. Unsere Familiennamen nach ihrer Entstehung und Bedeutung. 1. Auflage. München. Hier S. 527.
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 258.
Weblinks
- Artikel Weberei in: Krünitz, letzter Zugriff: 27.03.2023.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Leder- und Textilverarbeitung
- Weber
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Busley, Simone,
Wefer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/14723/1 >