Lebkuchen
Allgemeines
- Häufigkeit
- 16
- Rang
- 146856
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch lebekuoche ‘Lebkuchen’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen nach dem hergestellten Produkt für einen Lebkuchenbäcker. Ein Lebkuchen ist eine Art Honigkuchen, der mit Mandeln und Gewürzen verfeinert wird.
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch lebekuoche ‘Lebkuchen’ nach der Lieblingsspeise.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Literaturhinweise
Literatur
- Casemir, Kirstin (2009): Familiennamen aus Berufsbezeichnungen. Namengebung und Namenmotivation am Beispiel des Bäckergewerbes. In: Hengst, Karlheinz/Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Deutsche Familiennamen im deutschen Sprachraum. Leipzig, S. 165-191. Hier S. 137.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 143.
Weblinks
- Artikel Lebkuchen in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 29.11.2016.
- Suchergebnisse Lebkuchen in: Oekonomische Encyklopädie, letzter Zugriff: 26.09.2014.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Nahrungsmittelherstellung
- Bäcker
- Komposition
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Ess- und Trinkgewohnheiten
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Lebkuchen,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/146950/1 >