Kleinsteuber
Allgemeines
- Häufigkeit
- 260
- Rang
- 14426
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch klīe , klīwe , Plural klīen ‘Kleie’ und mittelhochdeutsch stouben , stöuben (Kausativ zu stieben , stiuben ‘stieben’) ‘Staub aufwirbeln, sich mit Staub bedecken’ als scherzhafter, indirekter Berufsname für einen Müller. Vergleiche auch Mehlstäubler 1.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 520-523.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Nahrungsmittelherstellung
- Müller
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Schmuck, Mirjam,
Kleinsteuber,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/14446/1 >